75.Ranger-Regiment
Tag: [USAR] Fans: 9 Created: 2011-10-31
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11.Battalion 75.Ranger-Regiment
(A-Team)

Die Ranger berufen sich auf die Tradition der ersten Siedler in den USA, die unter Ausnutzung des Geländes gegen Indianer und britische oder französische Truppen kämpften. Namenspatron sind Rogers' Rangers, die unter Robert Rogers auf britischer Seite im Franzosen- und Indianerkrieg kämpften. Auch im amerikanischen Bürgerkrieg waren Ranger-Einheiten, vor allem auf konföderierter Seite als Bushwhacker, hinter den feindlichen Linien im Einsatz.
Die Rangertruppe der US-Armee wurde am 19. Juni 1942 in Nordirland aus den Reihen der 34. US-Infanteriedivision aufgestellt. Als Vorbild dienten die britischen Commandos, die Ausbildungshilfe leisteten. Um den neuen Verband von den britischen Commandos abzugrenzen, wählte man den Namen „Rangers“.
Der erste Kommandeur war Major William O. Darby. Die Rangers (1. bis 5. und das 29. Bataillon) kämpften im Zweiten Weltkrieg auf den Kriegsschauplätzen in Norwegen, in Nordafrika bei der Operation Torch, in Italien bei der Operation Avalanche und Operation Husky sowie in der Normandie bei der Operation Overlord mit den Schwerpunkt Omaha Beach und Pointe Du Hoc.
Auf dem pazifischen Kriegsschauplatz war das 6. Bataillon bei der Invasion von Luzon und der Befreiung US-amerikanischer Kriegsgefangener beteiligt. Bekannt wurden vor allem die Merrill's Marauders (offiziell: 307th Composite Unit (provisional)), ein Großverband in Brigadestärke, der 1943 in Indien aufgestellt und im Dschungel- und Kommandokampf ausgebildet wurde. Die Truppe unter ihrem Kommandeur Brigadier General Frank D. Merrill griff 1944 maßgeblich in den Burmafeldzug ein, als sie von Norden hinter die japanischen Linien vordrang, über 1600 km durch die Bergregionen des Himalaya und den burmesischen Dschungel vorrückte, und japanische Nachschublinien bei Maingkwan und im Hukawng-Tal unterbrach und am 17. Mai 1944 den wichtigsten Militärflugplatz des burmesischen Kriegsschauplatzes, das Myitkyina airfield gegen eine Übermacht einnahm. Die Versorgung erfolgte dabei durch die Luft, und zum ersten Mal wurden zur Evakuierung von Verwundeten Hubschrauber eingesetzt.
Im Koreakrieg operierten Ranger erstmals als Luftlandetruppe. Bedingt durch die konventionelle Militärdoktrin im Kalten Krieg, wurden jedoch die Ranger nach dem Koreakrieg aufgelöst.
Im Vietnamkrieg wurden die Rangers wieder als Fernspäh-Rangerkompanien neu aufgestellt. Es gab insgesamt 15 Kompanien. Diese waren (mit Zuordnung):

A-Kompanie: V Korps, Deutschland
B-Kompanie: VII Korps, Deutschland
C-Kompanie: 1. Field Force, Vietnam
D-Kompanie: 2. Field Force, Vietnam
E-Kompanie: 9. Infanteriedivision
F-Kompanie. 25. Infanteriedivision
G-Kompanie: 23. Infanteriedivision
H-Kompanie: 1st Cavalery Division
I-Kompanie: 1. Infanteriedivision
K-Kompanie: 4. Infanteriedivision
L-Kompanie: 101. Fallschirmjägerdivision
M-Kompanie: 199. Leichte Infanteriebrigade
N-Kompanie: 173. Luftlandebrigade
O-Kompanie: dritte Brigade, 82. Luftlandedivision
P-Kompanie: erste Brigade, 5. Infanteriedivison
Bis auf die A- und B-Kompanie waren alle Kompanien in Vietnam stationiert.
Das jetzige 75th Ranger Regiment wurde 1974 aufgestellt und ist seitdem die einzige ständige Rangereinheit.
1. Bataillon auf dem Hunter Air Field, Georgia
2. Bataillon, Fort Lewis, Washington
3. Bataillon in Fort Benning, Georgia

Einsätze des 75th Ranger Regiment waren die Urgent Fury in Grenada, 1983, Operation Just Cause in Panama, 1989, Operation Desert Storm im Irak (nur die B-Kompanie des 1. Bataillons), 1991 und Operation Irene in Somalia (nur die B-Kompanie des 3. Bataillons), 1993.
 

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